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Samstag, 25. Mai 2013

Ausgelatschte Pfade - oder: Fantasy-Klischees III

Ähem, also ... es ist noch Samstag!

Heute kommen wir dann endlich zum Final meiner Liste der größten Fantasy-Klischees. Es folgen die Plätze Vier bis Eins. Viel Spaß.

Platz 4: Die Weltenretter

Copyright: Save the World Research Group
In der Fantasy steht nicht selten die Rettung der Welt im Vordergrund – so ausgelutscht der Plot auch ist -, dabei dient die Bedrohung oftmals nur dazu, den Protagonisten durch eine Reihe von festgelegten Hindernisparcours zu schicken, an deren Ende der Dunkle Lord ihn erwartet.
Im Grunde handelt es sich hierbei um eine Art Meta-Klischee unter dem eine Reihe eng verwandter Klischees zusammengefasst werden können. Ich möchte es trotzdem separat erwähnen, weil mit dieser Handlungsstruktur oftmals das ganze Genre pauschal gleichgesetzt wird: Timmy rettet die Welt und wird auf dem Weg dahin vom Dünnbrettbohrer zum Helden in strahlender Rüstung. Mehr noch, er zieht sogar von Anfang an mit dem expliziten Ziel aus, das jeweils angebrachte Armaggedon-Equivalent aufzuhalten.
Unvermeidbar sind dabei Dunkle Lords, Lehrmeister und magische Waffen/Plotcoupons. Anstatt persönliche Geschichten zu erzählen, wird oftmals eine Checklist abgearbeitet, die als ausreichender Ersatz für Charakterentwicklung (oder Handlung als Abfolge von Aktion und Reaktion) aufgefasst wird.
Ich wünsche mir für das Genre weniger Weltenretterplots und mehr Geschichten, die von Charakteren und Entscheidungen getrieben werden oder aus den Lebensumständen von Personen hervorgehen. Weniger Dunkle Lordstm und mehr menschliche Abgründe. In einem ausreichend komplexen Handlungsuniversum wird schnell deutlich, wie wenig Sinn Weltenrettung überhaupt macht. Wenn es keine klaren Grenzen zwischen Gut und Böse gibt, wer soll dann was vor wem retten? Und weshalb? Und von welcher Welt reden wir eigentlich? Vom ganzen Planeten oder nur von der Lebenswelt eines Volkes – und welche Perspektiven auf die Rechtfertigung all der Taten des Helden eröffnet dies?
Erzählt von den Konflikten zwischen Personen, zwischen Ländern, wenn es sein muss, aber macht die Bedrohungen menschlich, nicht übernatürlich. Götter und Dämonen, die die Welt zerstören wollen, sind nicht halb so interessant wie gut gemachte Handlungen um Politik, Blutfehden oder auch Religion und Glaube.
Ganz davon abgesehen, dass besagte Dunkle Lords selten sinnvolle Motive besitzen.
Und: Wenn die Welt gerettet werden soll, warum dann vor magischer Zerstörung durch einen Dunklen Lordtm? Ich wünsche mir, jemand würde eine Geschichte über magische Umweltverschmutzung schreiben, die das Ende der Welt hervorzubringen droht. Eine Art Fantasy-Ökothriller. Das wär doch mal was!

Platz 3: Yin und Yang, Licht und Dunkel, Gut und Böse, Ödnis und Einfallslosigkeit
In der linken Ecke: Ödnis. In der rechten Ecke: Einfallslosigkeit - Copyright: wallpapervortex.com
Fantasywelten sind oftmals einfach aufgebaut. Soweit nichts Neues. Ebenfalls nicht neu ist, dass ich das - gelinde gesagt - für Schade und - ehrlich gesagt - für langweilig halte.
Ich will hier aber gar nicht wieder in meinen Singsang von meinem Traum der "Menschlichkeit von Handlung und Charakteren" verfallen. Die Einteilung einer Welt in Gut und Böse, auch mit den gelegentlich kosmetisch applizierten Akzenten aus weniger eindeutigem Grau (obwohl es niemals wirklich Grau ist), ist mir ein Dorn im Auge und sollte weniger Verwendung finden, als sie tut.
Kommen wir lieber dazu, wie Gut und Böse oftmals präsentiert werden.
Nicht nur, dass Gut und Böse als moralische und tatsächliche Absolute gehandelt werden, meist ist schon von der ersten Begegnung an deutlich, wer zu welcher Fraktion gehört (außer beim obligatorischen Spion oder Verräter, der jedoch nicht selten trotzdem etwas "schlangenhaftes" hat). Orks sind hässlich, Elben schön; böse Menschen dumm und dreckig, wer hingegen in eine strahlende Rüstung gekleidet ist, dem vertrau man schonmal ungefragt sämtliche PIN-Codes an.
Absurd wird es dann, wenn die moralische Wertung in die Grundzüge der Welt eintritt erhält. Sicher, die Menschen glauben vielleicht, dass sich böse Seelen in einem Schattenreich und gute auf ewig grünen Wiesen wiederfinden, wenn sie über den Jordan gegangen sind. Aber muss sich das auch bewahrheiten? Ich will gar nicht fragen, woher die Menschen ihr sicheres Wissen eigentlich haben. Aber rein logistisch: wie bitte wird ausgewertet? Was ist böse? Taten oder Konsequenzen?
Mit der Frage wird sich selten auseinandergesetzt, stattdessen wird mit moralischen Idealen um sich geworfen, die außerhalb von kantscher Theorie nicht viel verloren haben sollten.
Sagte ich eben etwas von "absurd"? Aufgepasst, es wird absurder, wenn wir uns ansehen, wie unterschiedlich die Taten "Guter" und "Böser" Charaktere bewertet werden. Timmy schlachtet in seiner Abenteurer-Laufbahn, quasi auf dem Weg zur Fortbildung zum Weltenretter, knapp dreihundert Stadtwachen, Soldaten und Priester des Bösen ab, von Orks und dergleichen ganz zu schweigen, aber weil er zu den "Guten" gehört, wiegen seine Taten weniger schwer als die des Kommandanten der Stadtwache, der Aufständische in einem Versuch, die Ordnung aufrecht zu erhalten, hängt, aber leider das Pech hat, im Dienst des Bösen Königs zu stehen?
So sehr ich das Klischee auch hasse, gibt es glücklicherweise genug Autoren, die vernünftig mit den moralischen Fragen ihrer Welten umgehen. Wer ein Paradebeispiel für eine erschreckend graue Welt lesen will und für komplizierte Moral, die selten aus einer anderen Perspektive Sinn macht, als aus der des jeweils handelnden, dem seien Joe Abercrombies Bücher ans Herz gelegt.


Platz 2: Der Dunkle Lordtm
Abbildung ähnlich, Batterien nicht enthalten - Copyright: New Line Cinema

Ein Schatten bedroht die Welt. Auf seinem Thron aus den Knochen der Gefallenen sieht der Schattenkönig auf das Friedliche Landtm hinab, das er zu unterjochen gedenkt, weil …
Ja, warum eigentlich? Viele Fanatsy-Fieslinge sind bei näherer Betrachtung erstaunlich motivationslos. Der Dunkle Lord will die Welt erobern, weil das zu seiner Stellenbeschreibung gehört oder er ist wahnsinnig oder das Böse selbst.
Viele Fantasy-Antagonisten fallen in die Kategorie des Dunklen Lords, womit ihre Charakterisierung scheinbar abgeschlossen ist – dabei hat sie nicht einmal stattgefunden. In ihren Reihen tummeln sich mächtige Magier, magische Untote, Blut- und Todesgötter oder gar gefallene Engel, wenn man bei der Erstellung der Weltmythologie gerade mal nicht ganz so viel Bock hatte. Manche haben eine Art Hintergrundgeschichte, aber viele sind bloß Pappaufsteller mit schwarzem Anstrich, rotglühende Augen optional.
Wie sehr Autoren mit derartiger Einfallslosigkeit ihrem eigenen Plot wehtun, fällt den meisten nicht einmal auf, dabei ist der Antagonist eines der wichtigsten Element in der Handlung. Denn: So wichtig es ist, sich mit dem Protagonisten einer Geschichte identifizieren zu können, behaupte ich, es ist noch wichtiger, die Aktionen des Antagonisten nachvollziehen zu können. Warum tut er, was er tut? Oder, falls das das Mysterium im Zentrum der Geschichte zu wenig mysteriös machen würde: was sind seine Charakterzüge? Oder anders: warum muss es überhaupt einen Dunklen Lord geben? Weil Tolkien einen hatte? Was ich von dieser Begründung halte, dürfte sich inzwischen jeder zusammenreimen können. Folgen dieser Auffassung sind gesichtslose Finstermänner wie Robert Jordans Dunkler König (im Original: The Dark One; I kid you not), die die Welt aus dieser oder jener Motivation heraus zerstören wollen, die entweder nur dürftig, oder gar nicht näher erklärt wird. Warum sollte ich mich dafür interessieren, dass Noruas, Herr der Armbänder und Silberkettchen, die Welt zerstören will? Ich lebe ja nicht in ihr. Wenn der Leser die Bedrohung nicht im Text selbst spürt, nicht nachvollziehen kann, was hier gerade aus welchem Grund passiert, tanzt auch der letzte Hauch von Spannung bald auf der Hochzeit zwei Häuser weiter.
Selbst Sauron, der oftmals als Rechtfertigung für Dunkle Lords aus Reihenfertigung angeführt wird, ist komplexer, die Geschichte seiner Verführung durch Melkor tief mit der restlichen Geschichte der Mittelerdes verwoben.
Besonders nervig wird es für mich dann, wenn die perfiden Pläne des Schwarzen Gottes der Vernichtung und Steuererklärung noch so kreativ ausfallen, die Helden - allen voran Timmy - ihm aber immer wieder entkommen. Dadurch wirkt selbst der finsterste aller finsteren Leichenlords dann nur noch wie ein beliebiges Hindernis auf dem Weg, das zum Zweck gerade passender Scheinspannung mal wieder in den Vordergrund gezerrt wird. 
Persönlich finde ich andere Arten von Antagonisten interessanter. Glen Cooks Lady ist zwar auch eine mächtige Magierin, aber sie ist bei weitem nicht das Schlimmste in der düsteren Welt der Black Company. Noch ist sie wirklich böse. George R.R. Martins große Anzahl menschlicher Monster ist weitaus unangenehmer zu lesen als alle Galbatorixe der Welt. Und Guy Gavriel Kay bringt es fertig, Brandin, den großen Gegenspieler der Protagonisten in Tigana, als den wohl sympathischsten und nachvollziehbarsten Charakter im ganzen Buch darzustellen, dessen Motive und Taten - so schrecklich sie auch seien mögen - nie ohne Grund sind.
Ich wünsche mir für das Genre weniger Schattenkönige und mehr Brandins, mehr Ladys und, ja, auch mehr Joffreys.

Kommen wir zum großen Abschluss, dem Finale, dem Höhepunkt! Es wurde vorausgesagt, dass es so geschehen soll - und es geschieht auch so, mein

Platz 1: Die Prophezeiung und der Auserwählte

Ein ganz seltenes Exemplar - Copyright: Warner Bros.
Während ich bei der Aufstellung der Liste mehr als einmal schwere Entscheidungen treffen musste und ich mit der Position dieses oder jenen Platzes dann doch nicht ganz so zufrieden bin, hatte ich von Anfang an keine Zweifel, was letztlich zuoberst auf dem Siegertreppchen stehen würde. Eigentlich zwei einzelne Klischees, die aber so eng verwoben sind, dass sie selten unabhängig voneinander auftreten: die Prophezeiung und der Auserwählte als stotternde Motoren der großen Abenteuer von Timmy in Nullachtfünfzehnstan.
Warum verlässt unser Held sein Heimatdorf? Weil er der prophezeite Weltenretter ist – was für eine Frage! Warum lässt der Dunkle Lord alle Neugeborenen umbringen, die in der Nacht der Wintersonnenwende geboren wurden? Weil ihm prophezeit wurde, dass eines der Kinder ihn zu Fall bringen wird. Warum sucht alle Welt (oder alternativ eine kleine Gruppe eingeweihter) nach den Steinen der Macht? Weil prophezeit wurde, dass sie den Fall des Dunklen Lords herbeiführen können. Warum kommt die Handlung überhaupt in Gang? Weil am Anfang eine Prophezeiung stand.
Dieses Klischee trifft man vor allen Dingen in der High Fantasy oder der epischen Fantasy an, in denen das Ziel des Protagonisten in der Regel die Rettung der Welt ist oder die Entthronung eines bösen Königs, und ist oft als Antwort auf die implizierte Frage gedacht, warum geschehen die Dinge, die die Handlung erfordert?
Überspitzt gesagt (aber nicht sehr), ist eine Prophezeiung eine einfallslose Abkürzung, ein Mittel, das von außen an eine Situation oder einen Charakter herangeführt wird um ihn agieren zu lassen, anstatt seine Aktionen (und damit die Handlung) aus der Persönlichkeit oder den Umständen des Charakters erfolgen zu lassen. Nicht selten ist der Protagonist zugleich der Bauernjunge als auch der Auserwählte, der als einziger die Welt vor der Vernichtung bewahren kann. Dabei fällt die kausale Kette schnell in sich zusammen, wenn man sie nur richtig anstuppst und ein wenig am Lack kratzt. Die Argumentation dreht sich nicht selten im Kreis: Warum muss der Protagonist sein Heimatdorf verlassen? Weil prophezeit wurde, dass er die Welt retten wird. Warum ausgerechnet er? Weil er der Auserwählte ist. Warum ist er der Auserwählte? Weil es prophezeit wurde.
Die Handlung entsteht nicht, weil die Umstände sie hervorbringen, sondern weil eine Kräuterhexe vor tausend Jahren zu tief ins Glas – Pardon! - in die Kristallkugel geschaut hat.
Prophezeiungen machen besonders wenig Sinn, wenn man sich anschaut, wie viel Zeit zumeist vergangen ist, seit sie ausgesprochen/niedergeschrieben wurden. Heutzutage bereitet Historikern schon ein Text Probleme, der vor zweihundertfünfzig Jahren in einer damals üblichen Variante einer heutigen Sprache oder in fremdartiger Handschrift verfasst wurde, aber irgendwie bleibt die Prophezeiung über einen größeren Zeitraum verständlich genug um ein kleines Dorf im Nirgendwo ausfindig zu machen? Der Wortlaut ändert sich nie? Teile der Prophezeiung gehen nie verloren? Es gibt Ewigkeiten lang Menschen, die es irgendwie schaffen, die Prophezeiung weiterzugeben, obwohl der Dunkle Lord wenig unversucht lässt um sie auszurotten? Obwohl keine Universitäten oder Bibliotheken in der Welt existieren? Obwohl Timmys Dorf eine halbe Weltreise und vierzehn Sprachzonen vom Ursprungsort der Prophezeiung entfernt ist? Und wieso macht der Dunkle Lord so oft erst dann Jagd auf den Protagonisten, wenn der alt genug ist um zu reisen? Ich dachte, die Prophezeiung ist uralt? Noch dazu, wenn die Texte vieler mühsteriöööser Prophezeiungen so klar zu interpretieren sind, wie der der Tagesspruch in einer x-beliebigen Tageszeitung? Wo wir dabei sind: Wieso sollte die Prophezeiung überhaupt stimmen?
Viele dieser Fragen werden entweder nie beantwortet oder der Autor winkt bloß ab und nuschelt etwas von „Magie“ oder „Schicksal“.
Das Problem ist dabei auch, dass wir keinen ausgereiften Charakter präsentiert bekommen, in dessen Entwicklung schließlich deutlich wird, warum ausgerechnet er der langerwartete Messias ist. Stattdessen setzt man den Lesern Timmy McNaive vor und erwartet, dass seine Rolle bei der Rettung der Welt glaubhaft wird, weil vor einer halben Ewigkeit gerade ein Magier zur Hand war um eine Vision zu empfangen.
Natürlich können auch mit diesem Klischee einige interessante Spielchen getrieben werden, aber selten klappt das so richtig. Selbst in Harry Potter habe ich die Augen verdreht, als auf einmal eine Prophezeiung ins Spiel kam, auch wenn J.K. Rowling ihr Handwerk gut genug versteht um die meisten Fallgruben dieses Klischees zu umgehen.
Um es noch einmal zu betonen: Eine gute Handlung sollte niemals von außen an die Lebenswelt der Charaktere herangetragen werden und immer der Geschichte und den Motivationen der Charaktere selbst entspringen. Zu sagen, „es gibt eine Handlung, denn sie wurde prophezeit“, ist faul und einfallslos und nur wenige Autoren besitzen genug Talent und Erfahrung um von dieser Ausgangslage aus tatsächlich Neues zu erzählen.


So, das war sie, die Liste der Fantasy-Klischees, die meiner Meinung nach im Hinterhof erschossen und tief vergraben gehören - oder zumindest mit einem großen Maß an Introspektion verwendet werden sollten. Ich hoffe, das Lesen hat Euch allen Spaß bereitet, ich habe mich beim Schreiben jedenfalls nicht gelangweilt.
Nächste Woche geht es dann weiter, vermutlich wieder irgendwann zwischen Donnerstag und Samstag.

6 Kommentare:

  1. Ha, zumindest drei der vier Spitzenplätze habe ich erraten können! Allerdings finde ich den Dunkeln Lord fast schlimmer als die Prophezeihung, weil er in der Regel noch fantasieloser dargestellt wird. Bei der Prophezeihung muss man sich zumindest über die Rahmenbedinungen (wer, wann, wo) noch ein wenig Gedanken machen. Aber der Dunkle Lord ist einfach böse, gewalttätig und fast allmächtig, bis dann eben der Eine kommt, der doch noch ein bisschen allmächtiger ist...

    LG, Julia

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    1. Danke fürs Lesen :)
      Mich würde ja mal interessieren, welche drei du im Voraus erraten konntest^^

      Zur Prophezeiung:
      das doppelte Problem ist mMn inzwischen, dass es eine ganze Reihe guter Bücher gibt, die mit der Idee geschickt spielen und das Klischee kreativ verwenden - so viele, möglicherweise, dass die Abwendung des klassischen Prophezeiungsplots inzwischen selbst irgendwie ein Klischee geworden ist.

      Ein Buch mit einem "guten" Dunklen Lord hab ich seit Sauron nicht mehr gefunden und der ist ja sowieso aus der Wertung raus. Selbst Guy Gavriel Kay bringt in der Hinsicht in seiner Fionovar-Trilogie wenig Neues zu Papier. Gott sei Dank hat er nie wieder in dem Stil geschrieben.
      Die Black Company hat eine ganze Zahl Dunkler Lords, selbst die Hauptcharaktere werden mal hier, mal da, für solche gehalten.

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  2. Jetzt wurde ich eben wieder schmerzlich an diese Klischee-Parade erinnert. Ich habe gerade ein Buch gelesen, das es tatsächlich schafft, 8 der 12 Punkte in einem Band zu vereinen...

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    1. Oha, bitte erzähl mir mehr :D

      Welches Buch und welche Punkte waren es denn?^^

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    2. "Viejendalisk" von Flo Wandemberg: naiver Junge läuft von Zuhause weg, trifft auf die alte weise Magierin und wird von ihr aufgrund einer Prophezeihung als Lehrling ausgebildet, während weitere Freunde dazukommen. In der Zwischenzeit erwacht das Böse, bedroht die natürliche Ordnung der Welt und versucht, mit schwarzer Magie die Weise Frau und ihre Gefährten auszuschalten...

      Fehlen also nur Prolog, Völkerzoo, Kämpfe und die Reise, aber das ist auch erst Band 1. Die Karte ist allerdings schon da, also wird die Truppe im nächsten Teil wohl durch die Gegend ziehen und sich mit den Bösen prügeln...

      Ich schreibe gerade eine Rezension dazu und bin noch unschlüssig, ob ich 0 oder 1 Sterne vegeben soll, tendiere aber stark zu 0. Die Rezi wird wohl am Samstag online gehen.

      LG, Julia

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    3. Okay, die werde ich mir auf jeden Fall mal ansehen^^

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